Zwischen Waffenruhe und Zinshoffnung – Juni bringt Entspannung, nicht Ruhe

Der Juni 2025 bot Erleichterung, aber keine Entwarnung. Nach dramatischen Wochen am Rohstoff- und Devisenmarkt sorgte die überraschende Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran für ein spürbares Aufatmen. Die Aktienmärkte reagierten positiv – vor allem US-Technologiewerte zogen an und trieben die Leitindizes auf neue Höchststände. Der S&P 500 übertraf sich selbst im 2. Quartal und konnte den Rückstand seit Jahresbeginn komplett aufholen.

An den Rohstoffmärkten setzte sich der Entspannungsimpuls durch: Der Ölpreis fiel deutlich, Gold korrigierte – auch wegen rückläufiger Risikoprämien und sinkender US-Zinsen. Parallel näherten sich die Bitcoin-ETFs wieder ihrem Allzeithoch. Die Risikofreude war zurück – getragen von Zinshoffnungen: Fed-Mitglieder signalisierten die Bereitschaft zur Lockerung, sofern Arbeitsmarktdaten und Inflation es zulassen. Für weiteren Schub sorgten Fortschritte bei den US-Handelsverhandlungen.

Doch es bleiben viele Fragezeichen. In Europa sorgt die heterogene Inflationsentwicklung für Spannungen in der EZB. In den USA lastet die Unsicherheit um die Steuerreform auf den Märkten. Die Renditen 10-jähriger US-Treasuries bleiben volatil. Und Donald Trumps Zollpolitik könnte jederzeit für neue Turbulenzen sorgen – zumal am 4. Juli symbolträchtig ein neues Gesetzespaket verabschiedet werden soll.

Fazit:

Der Juni war geprägt von geopolitischer Entspannung und geldpolitischem Hoffen. Die Märkte reagierten mit Zuversicht, doch unter der Oberfläche brodeln fiskalische und handelspolitische Risiken weiter. Anleger sollten weiterhin selektiv agieren – und auf politische Wetterumschwünge vorbereitet bleiben.

Der Investitionsansatz der Wallrich Prämienstrategie besteht im Wesentlichen darin, an der Terminbörse Eurex ungedeckte Stillhaltergeschäfte auf Aktien und Aktienindizes einzugehen und dafür Optionsprämien zu vereinnahmen. Gewinne entstehen per Saldo bei steigenden, stagnierenden und leicht fallenden Basiswertkursen. Da das Fondskapital nicht in Aktien gebunden ist, sondern lediglich als Sicherheit für die Inanspruchnahme aus den Optionen dient, kann es in einem Rentenportfolio "geparkt“ werden und auf diese Weise zusätzliche Renditepunkte generieren.

Beim Wallrich AI Libero handelt es sich um eine Fondsvariante der seit über zehn Jahren erfolgreichen Prämienstrategie. Der Absolute-Return-Investmentfonds setzt dabei in hohem Maße auf den Einsatz moderner Datenanalyse-Technologien und künstlicher Intelligenz. So werden die Stillhalterpositionen auf den Euro Stoxx 50 unter Berücksichtigung vergangenheitsbezogener Daten und aktueller Marktparameter mittels intelligenter Computeralgorithmen bestimmt. Wie es der Name vermuten lässt, steckt hinter dem Wallrich AI Libero ein defensives Regelwerk, welches nach wesentlichen Risikokriterien fortlaufend optimiert wird.

Beim Wallrich AI Peloton handelt es sich um eine Fondsvariante der seit über zehn Jahren erfolgreichen Prämienstrategie. Der zum 1. Februar 2019 lancierte Investmentfonds setzt dabei in hohem Maße auf den Einsatz moderner Datenanalyse-Technologien und künstlicher Intelligenz. So werden die Stillhalterpositionen auf den Euro Stoxx 50 unter Berücksichtigung vergangenheitsbezogener Daten und aktueller Marktparameter mittels intelligenter Computeralgorithmen bestimmt. "Peloton"bezeichnet das Hauptfeld im Radsport. Analog dazu steuert der Wallrich AI Peloton im langjährigen Durschnitt eine Rendite im mittleren einstelligen Bereich an.